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Lange Jahre prägten die
Beiwagenzüge der ortsansässigen Waggonfabriken das Kasseler Stadtbild. Die
Gelenktriebwagen entsprechen in ihrer Konstruktion den damals von der DÜWAG
gebauten Fahrzeugen. Ab 1966 gelangten zunächst sieben GT6 Gelenktriebwagen von
der Waggonbaufirma Crede aus Kassel auf die Gleise der Stadt (ab 1970
TW-351 bis TW-357). Eine zweite Serie (TW-358 bis TW-366) musste dann
die ebenfalls in Kassel ansässige Firma Wegmann bauen, da Crede nicht
mehr am Markt aktiv war. Die Aussonderung der sechsachsigen Fahrzeuge begann ab
1991. Ein Triebwagen wurde verschrottet aber der Großteil der Fahrzeuge
ging nach Gorzow [Landsberg an der Warthe] in Polen. Die von Wegmann
gebauten Fahrzeuge sind zwar fast vollständig baugleich mit den bei
Crede entstandenen Triebwagen aber wir haben uns dennoch für eine
separate Liste entschieden.
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