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Die Fahrzeuge des Typs M/N
gelangten ab 1976 auf die Schienen. Verschiedene Verkehrsunternehmen
entwickelten diesen standardisierten Wagentyp gemeinsam mit der DÜWAG.
Zunächst in Meterspur (Typ M) gebaut war Kassel der dritte Betrieb nach
Nürnberg und Dortmund der die Normalspurige Variante (Typ N) beschaffte. Den
Ausschlag gab ein Probeeinsatz des Dortmunder Triebwagens 111 im November und
Dezember 1979. Zum Einsatz bei der Bundesgartenschau 1981 sollten die
erste Serie von 16 Fahrzeuge in Betrieb gehen. 1986 wurden weiter 6 Fahrzeuge
beschafft. Die dreiteiligen Triebwagen verkehren nur als Solowagen und besitzen
an den Wagenenden unter der Schürze verborgene Notkupplungen. Lediglich ein
Versuch war 1990 die Ausrüstung des TW-401 mit einer Scharfenbergkupplung am
B-Ende zur Mitführung eines älteren Beiwagens. Diese Zugformation setzte sich
aber nicht durch so das die Kupplung 1991 wieder entfernt wurde. Die
achtachsigen Fahrzeuge erhielten eine Choppersteuerung (C). Die anfänglich gut
lesbare Rollbandbeschilderung wurde letztlich dem allgemeinen Trend folgend
durch Matrixanzeigen ersetzt. Die angegebenen Vollwerbungen erheben keinen
Anspruch auf Vollständigkeit. Ab 2014 wurden die Fahrzeuge nach Gdansk [Danzig]
(Polen) abgegeben. Bevor sie dort zum Einsatz kommen werden sie analog
der aus Dortmund übernommenen N8C bei der Firma Modertrans in Poznan
[Posen] (Polen) modernisiert und mit einem Niederflur-Mittelteil
ausgerüstet. Soweit sicher bekannt ist unter der jeweiligen
Betriebsnummer auch die vom Hersteller vergebene Fabriknummer
in Klammern angegeben. |
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besseren Status-Orientierung haben wir die Fahrzeugnummern in dieser
Liste farbig unterlegt.-
Fahrzeug betriebsfähig |
Fahrzeug abgestellt |
Fahrzeug umgezeichnet |
Fahrzeug verschrottet |
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