Ab 1973 kamen in Köln
und Bonn drei Prototypen der neuen B-Wagen in den Testeinsatz. Die
Serienlieferungen begannen 1974 zunächst für Bonn und ab 1976 auch für
Köln. Es handelt sich dabei um die ersten 2,65 m breiten Stadtbahnwagen
in Deutschland. Ein Einstieg war ebenerdig von 90 cm hohen
Hochbahnsteigen möglich, aber auch von Straßenniveau aus. Dafür waren
die Türen mit Klapptrittstufen ausgerüstet. Insgesamt erhielt Köln
172 Triebwagen der Bauart B.
Die 2100er Serie wurden
in den letzten Jahren bereits durch neue Türen optisch aufgewertet. Im
Zuge der nötigen Einsparung wurde von weiteren Neufahrzeugen abgesehen
und die grundlegende Modernisierung dieser Reihe beschlossen. Ein
Prototyp soll 2010 entstehen und der Umbau der Serie sollte bis 2012
abgeschlossen sein. Tatsächlich steht aber erst 2013 ein erstes
modernisiertes Fahrzeug zur Verfügung. Nach der Modernisierung erfolgt
eine Umzeichnung in TW-24XX, wobei die beiden Endnummern erhalten
bleiben. Die in dieser Liste geführten Triebwagen wurden 1985 von der
Köln-Bonner-Eisenbahn (KBE) beschafft und gingen 1992 an die KVB über.
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