Für den
Nachfolgetyp des klassischen B4D wurde ab 1989 auch der Großraumbeiwagen B6A2
beschafft. Durch die politische Wende in der damaligen DDR endete die Lieferung
bereits 1991 wieder. In den zwei Jahren wurden neben den 28 Triebwagen (T6A2) zur Bildung der
notwendigen Großzüge auch nur 14 Beiwagen beschafft. Diese wurden in den Jahren
1992/93 einer kleinen Modernisierung unterzogen und wurden noch
im Jahr 2007 vollständig aus dem Verkehr gezogen. Die Beiwagen waren mit
Rückfahreinrichtungen ausgestattet. Der BW-801 wurde zum Einsatz als
Stadtrundfahrtwagen (Lipsia-Tours) mit textilem Fußboden und Polstersitzen
ausgerüstet. Da dies keine große Resonanz hervorrief wurde der Beiwagen
bereits 1990 den Serienfahrzeugen angepasst. Die B6A2 Beiwagen wurden als Typ 67
bezeichnet. Da sie sich in einem Cross-Border-Leasing Vertrag befanden
konnten sie zunächst weder verkauft noch verschrottet werden. Nach der
Vertragsauflösung fand sich jedoch auch kein Käufer und so wurden bis auf
BW-801 der als Historisches Fahrzeug in den Museumswagenbestand wechselte, alle Beiwagen im Jahr
2011 verschrottet.
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Fahrzeug betriebsfähig |
Fahrzeug abgestellt |
Fahrzeug umgezeichnet |
Fahrzeug verschrottet |
