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Der Hauslieferant der
Münchner Straßenbahn, die in Moosach ansässige Waggonbaufirma
Rathgeber konstruierte Ende der 1940er Jahre einen dreiachsigen
Einrichtungswagen. Die dreiachsige Variante wurde auf Grund der kleinen
Radien im Münchner Gleisnetz gegenüber Drehgestellfahrzeugen oder
Zweiachsern bevorzugt. Zunächst wurden vier Trieb- und zwei Beiwagen
als Prototypen geliefert, da vorgesehen war mit je zwei Trieb- und einem
Beiwagen einen Dreiwagenzug zu bilden. Technische Schwierigkeiten
verhinderten solche Einsätze und die Wagen kamen nur als Zweiwagenzug
mit Trieb- und Beiwagen zum Einsatz. Deshalb wurden die nicht
benötigten Kompaktkupplungen auch bald entfernt. Im Laufe ihrer
Einsatzjahre wurden auch weitere technische Änderungen an den
Fahrzeugen vorgenommen. Die störanfällige Rollbandbeschilderung wurde
beispielsweise ausgewechselt
und durch einfach Steckbeschilderung ersetzt. Die Prototypen wiesen
zunächst 4 Fahrgasttüren auf. Im Zuge der Angleichung an den Typ m3
wurde eine Mitteltür zurückgebaut. Beide Fahrzeuge wurden 1977 bzw.
1981
verschrottet. |
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Liste farbig unterlegt.-
Fahrzeug betriebsfähig |
Fahrzeug abgestellt |
Fahrzeug umgezeichnet |
Fahrzeug verschrottet |
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