Auf der
Rhein-Haardt-Bahn (RHB) waren schon immer lange, fassungsstarke Züge
notwendig. Bevor ab 1967 die damals längsten Straßenbahnwagen mit zwölf
Achsen in Betriebgenommen wurden, kamen zwischen 1960 und 1963 insgesamt
8 Gelenkzüge von der DÜWAG. Ach hier handelte es sich um etwas
Besonderes. Während die sechsachsigen Gelenktriebwagen - hier als ET6
bezeichnet eher das DÜWAG-Standardfahrzeug waren, so wurden sie mit
ebenfalls sechsachsigen Gelenkbeiwagen zu Zügen zusammengestellt. Diese
Beiwagen, in einer separaten Liste besprochen - waren ebenfalls einmalig
in Deutschland. Ein kompletter Zug ist noch betriebsfähig, kommt aber kaum
noch im Regelverkehr zum Einsatz.
Die noch
vorhandenen Fahrzeuge der
ehemaligen Rhein-Haardt-Bahn wurden 2009 ohne Umnummerierung in das neue
Nummerierungssystem der RNV integriert. |