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Mit dem Fahrplanwechsel
im Dezember 2010 änderte sich das Liniennetz der Stuttgarter Stadtbahn.
Neben der Verlängerung der Linie U6 haben auch einige andere
Stadtbahnlinien ihre Endpunkte und Linienäste getauscht.
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Im Zusammenhang mit dem Bahnhofsneubau "STUTTGART 21" ergeben
sich aktuell Änderungen im Liniennetz der Stuttgarter
Straßenbahnen AG (SSB). Bitte beachten sie dazu die verlinkten
Liniennetzpläne! |
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Die
klassische Straßenbahn ist in Stuttgart Geschichte. In den letzten
Jahrzehnten hat man hier einen leistungsfähigen Stadtbahnverkehr bei
gleichzeitiger Umspurung auf Normalspur (1435 mm) geschaffen.
Die
folgende Tabelle führt die von den Stuttgarter Straßenbahnen
betriebenen Stadtbahnlinien auf.
Zuvor haben wir für Sie den
Standard-Netzplan im PDF-Format verlinkt. Durch den Umbau der
Stadtbahnanlagen im Innenstadtbereich in Verbindung mit dem
Bahnhofsumbau "STUTTGART 21", kommt es weiterhin zu Änderungen in den
Linienführungen der Stadtbahnlinien. Diese Änderungen sind im verlinkten
Netzplan enthalten. Nicht alle Stadtbahnlinien verkehren wie in der
unteren Tabelle angegeben. Zusätzlich sind die Linien U29 und U34 im
Einsatz.
Einen Abriss zur
Liniengeschichte, insbesondere zu den Umstellungsdaten auf
Stadtbahnbetrieb, finden Sie nach dieser Tabelle.
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Linie |
Fahrtstrecke |
Bemerkungen |
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U1 |
Fellbach
Lutherkirche -
Nürnberger Straße - Augsburger Platz - Bad Cannstatt,
Wilhelmsplatz - Mercedesstraße - Mineralbäder - Stöckach - Neckartor -
Staatsgalerie - Charlottenplatz - Rathaus - Österreichischer Platz - Marienplatz -
Südheimer Platz - Heslach, Vogelrain - Vaihingen
Bahnhof |
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Achtung! geänderte Linienführung! |
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U2 |
Neugereut
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Hauptfriedhof
- Obere Ziegelei - Kursaal - Bad Cannstatt, Wilhelmsplatz -
Mercedesstraße - Mineralbäder - Stöckach - Neckartor -
Staatsgalerie - Charlottenplatz - Rathaus - Rotebühlplatz (Stadtmitte) - Berliner Platz
- Vogelsang - Botnang |
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Achtung! geänderte Linienführung! |
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U3 |
Plieningen
Garbe -
Salzäcker - Möhringen Bahnhof - Vaihinger Straße - SSB-Zentrum
- Wallgraben - Jurastraße - Vaihingen Bahnhof |
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U4 |
Untertürkheim
Bahnhof -
Wasenstraße - Wangener Straße / Landhausstraße - Gaisburg - Ostendplatz -
Bergfriedhof - Karl-Olga-Krankenhaus - Stöckach - Neckartor -
Staatsgalerie - Charlottenplatz - Rathaus - Rotebühlplatz (Stadtmitte) - Berliner Platz - Russische Kirche - Hölderlinplatz |
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Achtung! geänderte Linienführung! |
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U5 |
Killesberg
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Eckartshaldenweg - Stadtbibliothek - Hauptbahnhof
(Arnulf-Klett-Platz) - Schlossplatz -
Charlottenplatz - Olgaeck - Bopser - Weinsteige - Degerloch Zahnradbahnhof -
Degerloch Albstraße - Möhringen Bahnhof - Vaihinger Straße -
Möhringen Freibad - Unteraichen
- Leinfelden Bahnhof |
Verlängerung
von Leinfelden nach Echterdingen (Filderbahn) in Planung
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U6 |
Gerlingen
- Giebel - Feuerbach Pfostenwäldle -
Feuerbach Krankenhaus - Feuerbach Bahnhof - Pragsattel -
Eckartshaldenweg - Stadtbibliothek - Hauptbahnhof
(Arnulf-Klett-Platz) - Schlossplatz -
Charlottenplatz - Olgaeck - Bopser - Weinsteige - Degerloch Zahnradbahnhof -
Degerloch Albstraße - Möhringen Bahnhof -
Vaihinger Straße - Rohrer Weg - Möhringen Freibad - Fasanenhof -
Europaplatz - EnBw-City - Fasanenhof, Schelmenwasen |
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U7 |
Mönchfeld
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Freiberg -
Himmelsleiter - Zuffenhausen Kelterplatz - Hohensteinstraße -
Borsigstraße - Pragsattel -
Eckartshaldenweg - Stadtbibliothek - Hauptbahnhof
(Arnulf-Klett-Platz) - Schlossplatz -
Charlottenplatz - Olgaeck - Bopser - Waldau - Ruhbank Fernsehturm - Sillenbuch -
Heumaden -
Ruit - Ostfildern Nellingen |
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U8 |
Ostfildern
Nellingen - Ruit -
Heumaden - Sillenbuch - Ruhbank Fernsehturm - Waldau - Weinsteige -
Degerloch Zahnradbahnhof -
Degerloch Albstraße - Möhringen Bahnhof -
SSB-Zentrum - Wallgraben - Jurastraße - Vaihingen Bahnhof |
Die
Linie U8 verkehrt nur während der HVZ |
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U9 |
Botnang
- (Vogelsang) - Berliner Platz - Hauptbahnhof
(Arnulf-Klett-Platz) - Staatsgalerie - Neckartor - Stöckach -
Karl-Olga-Krankenhaus - Bergfriedhof - Schlachthof
- Wangener Straße / Landhausstraße - Wasenstraße - Hedelfingen |
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Achtung! geänderte Linienführung! |
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10 |
Marienplatz
- Liststraße -
Pfaffenweg - Wielandshöhe - Haigst - Nägelestraße - Degerloch |
Zahnradbahn
der SSB
Die Strecke führt
über die alte Weinsteige |
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U11 |
Neckar-Park, Stadion - Cannstatter Wasen - Mineralbäder -
Stöckach - Neckartor -
Staatsgalerie - Hauptbahnhof (Arnulf-Klett-Platz) - Berliner
Platz - Rotebühlplatz (Stadtmitte) - Rathaus - Charlottenplatz -
Staatsgalerie Neckartor - Stöckach - Mineralbäder -
Cannstatter Wasen -
Neckar-Park, Stadion |
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Achtung! geänderte Linienführung! |
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U12 |
Neckargröningen /
Remeck -
Brückenstraße - Mühle - Hornbach - Mühlhausen - Auwiesen -
Hofen - Max-Eyth-See - Wagrainäcker - Bottroper Straße - Hallschlag
- Riethmüllerhaus - Züricher Straße - Löwentor - Nordbahnhof
- Mittnachtstraße - Milchhof - Pragfriedhof - Stadtbibliothek - Hauptbahnhof
(Arnulf-Klett-Platz) - Schlossplatz -
Charlottenplatz - Olgaeck - Bopser - Weinsteige - Degerloch Zahnradbahnhof -
Degerloch Albstraße - (Möhringen Bahnhof) - Vaihinger Straße
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SSB-Zentrum - Wallgraben - Lapp-Kabel - Dürrlewang |
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U13 |
Hedelfingen
- Wasenstraße - Untertürkheim Bahnhof - Schlotterbeckstraße - Blick - Augsburger Platz -
Bad Cannstatt Wilhelmsplatz -
Rosensteinbrücke - Löwentor - Pragsattel - Feuerbach Bahnhof -
Feuerbach Krankenhaus - (Feuerbach
Pfostenwäldle) - Giebel |
Nur einzelne
Fahrten werden bis Giebel geführt |
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U14 |
Remseck
Neckargröningen - Mühlhausen - Münster Rathaus -
Rosensteinbrücke - Wilhelma - Mineralbäder - Stöckach - Neckartor -
Staatsgalerie - Hauptbahnhof (Arnulf-Klett-Platz) - Berliner Platz -
Rotebühlplatz (Stadtmitte) - Österreichischer Platz - Marienplatz - Südheimer
Platz - Heslach Vogelrain |
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Achtung! geänderte Linienführung! |
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U15 |
Stammheim -
Korntaler Straße - Heutingsheimer Straße - Wimpfener Straße -
Salzwiesenstraße - Kirchtalstraße - Zuffenhausen Rathaus
- Hohensteinstraße - Borsigstraße
- Pragsattel - Löwentorbrücke - Eckartshaldenweg - Stadtbibliothek - Hauptbahnhof
(Arnulf-Klett-Platz) - Schlossplatz -
Charlottenplatz - Olgaeck - Eugensplatz - Bubenbad - Geroksruhe -
Stelle - (Ruhbank Fernsehturm) - Sillenbuch - Heumaden |
Nicht alle Fahrten werden bis Heumaden geführt |
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U19 |
Neugereut
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Hauptfriedhof
- Obere Ziegelei - Kursaal - Bad Cannstatt, Wilhelmsplatz -
Cannstatter Wasen - Neckar-Park (Stadion) |
Zwischen Bad
Cannstatt, Wilhelmsplatz und Neckar-Park (Stadion) nur zu
Veranstaltungen |
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U29 |
Vogelsang
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Arndt- / Spittastraße - Schwab- / Bebelstraße - Schloss- /
Johannesstraße - Berliner Platz - Börsenplatz -
Hauptbahnhof, Arnulf-Klett-Platz |
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Achtung! geänderte Linienführung! |
Stadtbahn-Ersatzlinie im Baustellenverkehr |
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U34 |
Vogelsang
- Arndt- / Spittastraße - Schwab- / Bebelstraße - Schloss- /
Johannesstraße - Berliner Platz - Rothebühlplatz (Stadtmitte) -
Österreichischer Platz - Marienplatz - Erwin-Schoettle-Platz -
Bihlplatz - Südheimer Platz |
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Achtung! geänderte Linienführung! |
Stadtbahn-Ersatzlinie im Baustellenverkehr |
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Der Stuttgarter
Architekt Georg Schöttle lernte die Pferdebahn 1860 bei einem Besuch in Paris
kennen. Nur zwei Jahre später erhielt er für den Bau und Betrieb einer solchen
in Stuttgart die Konzession. In Betrieb ging sie jedoch erst 1868. Die ersten
Wagen bedienten die Strecke vom heutigen Charlottenplatz zu den Mineralbädern
in Berg. 1886 eröffnete eine weitere Gesellschaft zwei neue Strecken. 1889 kam
es zum Zusammenschluss und ein Jahr später wurde der Firmenname in Stuttgarter
Straßenbahnen geändert. Da beide Unternehmen auf verschiedenen Spurweiten
fuhren, wurde ein Gutachten erstellt. Schließlich entschied man sich für die
Meterspur. Mit dem Entstehen weiterer Linien wurde klar, das der
Pferdebahnbetrieb auf Grund der großen Höhenunterschiede nicht sehr
praktikabel war. Versuche mit Dampfbetrieb schlugen ebenso fehl wie die
probeweise eingesetzten Vergasermotoren von Daimler. Nach dem Vorbild von Halle
(Saale) wurde zwischen 1895 und 1897 der elektrische Verkehr mit Oberleitung
eingeführt. Mit erfolgter Umstellung ging man an den Bau weiterer Strecken in
die Außenbezirke und hinauf an Stuttgarts Hängen. Insgesamt entstanden im
Stadtgebiet 11 Linien. Nach langen Hick-Hack kamen in den Jahren 1899 und 1900
zwei Linien in die selbstständige Gemeinde Cannstadt hinzu. Der dazu neu
gegründete Betrieb ging zum Jahresende 1918 in der SSB auf. Es folgten weitere
Linien in die Vororte von Stuttgart. 1910 wurden die bestehenden Liniennamen
durch Nummern ersetzt. Als der Ausbau zum ersten Weltkrieg unterbrochen werden
musste, umfasste das Netzt 68 Kilometer Länge, auf denen 19 Linien verkehrten.
Auf den Vorortlinien fand ab 1912 ein so genannter Marktwagenverkehr statt. In
speziell dafür gebauten Fahrzeugen transportierten die Bauern ihre Waren in die
Stadt zum Markt. Dies wurde erst 1949 eingestellt.
Auch Esslingen
bekam eine Straßenbahn. Ab 1912 verkehrte eine Linie von Obertürkheim über
Mettingen und Esslingen nach Oberesslingen. Eine Innenstadtlinie in Esslingen
verkehrte nur drei Jahre und viel dem Krieg zum Opfer. Die andere erhielt 1919
Anschluss an das Stuttgarter Stadtnetz.
Nach dem ersten
Weltkrieg musste die SSB die Filderbahn übernehmen. Neben der Einführung des
Postverkehrs wurden in den 1920er Jahren auch bestehende Strecken verlängert.
Beispielsweise fuhr die Filderbahn fortan bis Echterdingen. Mit Eingemeindungen
der umliegenden Gemeinden, und der daraus resultierenden Übernahme des
Verkehrs, wuchs das Netzt bis zum zweiten Weltkrieg auf beachtlichen 140
Kilometer an.
Der zweite
Weltkrieg zerstörte etwa 80 Prozent der Stadt. Auch die SSB war arg in
Mitleidenschaft gezogen worden. Nur 28 Kilometer konnten ab 10.05.1945 wieder
befahren werden. Stück für Stück wurden die Strecken wieder befahrbar
gemacht. Ab den 1950er Jahren machte die zunehmende Motorisierung der
Stuttgarter Straßenbahn zu schaffen. Die Gedanken an eine
Unterpflaster-Straßenbahn wurden wieder aufgegriffen. Mit dem Bau begann man
1962. Zehn Jahre später änderten sich die Ansichten. Als bereits 5 Kilometer
Innenstadtstrecke unter die Erde verfrachtet waren, favorisierte man plötzlich
eine reine U-Bahn auf Normalspur. Noch rechtzeitig wurde man sich der Kosten
bewusst, die der Bau verschlungen hätte. Schließlich einigte man sich auf die
Stadtbahnlösung im Jahre 1976. Damit war klar, die meterspurige Straßenbahn
wird auf lange Sicht der normalspurigen Stadtbahn weichen. Doch die folgenden
Jahre teilten sie sich in einem friedlichen Miteinander die gesamte
Infrastruktur. Da wo beide Verkehrsmittel parallel verkehrten wurde ein
Dreischienengleis verlegt und an den Stationen richtete man sowohl
Hochbahnsteige für die Stadtbahnwagen als auch niedrige Bahnsteige für die
Straßenbahn ein. Heute ist das System vollendet. Die letzte Straßenbahnlinie
15 ist der neuen U15 gewichen. Insgesamt verkehren
nun 16 Stadtbahnlinien, inklusive der beiden Sonderlinien die nur bei
Veranstaltungen zum Einsatz kommen.
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Daten zur
Umstellung auf Stadtbahnbetrieb
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Linie |
Umstellung |
Strecke |
Bemerkungen |
1
/ U1 |
19.
April 1986 |
Vaihingen
Bahnhof - Charlottenplatz - Fellbach |
- |
14
/ U14 |
12.
Juli 1986 |
Heslach
- Berliner Platz - Hauptbahnhof - Mühlhausen |
- |
9
/ U9 |
30.September
1989 |
Vogelsang
- Hauptbahnhof - Schlachthof - Wangen - Hedelfingen |
Linie
13 fährt noch bis 1998 weiter nach Hedelfingen |
E
/ U11 |
30.
September 1989 |
König-Karls-Brücke
- Neckarstadion |
Einsatzlinie
bei Veranstaltungen
ab 03. November 1990
U11 |
5
/ U5 |
03.
November 1990 |
Freiberg
- Pragsattel - Hauptbahnhof - Möhringen - Leinfelden |
- |
6
/ U6 |
03.
November 1990 |
Feuerbach
- Pragsattel - Hauptbahnhof - Möhringen |
- |
U6 |
26.
September 1992 |
Giebel
- Weilimdorf - Feuerbach |
Verlängerung |
7
/ U7 |
19.
April 1993 |
Killesberg
Messe - Hauptbahnhof - Bopser - Ruhbank |
Neue
Strecke in den Abschnitten Eckhardtshaldenweg - Killesberg und Bopser -
Ruhbank |
U6 |
03.
Oktober 1993 |
Gerlingen
Siedlung - Giebel |
Verlängerung |
4
/ U4 |
24.
September 1994 |
Botnang
- Vogelsang - Rathaus - Ostendplatz - Untertürkheim |
- |
U6 |
01.
Juni 1997 |
Gerlingen
- Gerlingen Siedlung |
Verlängerung |
13
/ U13 |
13.
September 1997 |
Giebel
- Pragsattel - Bad Cannstatt - Schlotterbeckstraße |
- |
13
/ U13 |
27.
März 1998 |
Schlotterbeckstraße
- Wangen - Hedelfingen |
- |
U14 |
22.
Mai 1999 |
Mühlhausen
- Aldingen - Neckargröningen |
Verlängerung |
U7 |
11.
September 1999 |
Ruhbank
- Sillenbruch - Heumaden |
Verlängerung |
U7 |
09.
September 2000 |
Heumaden
- Ruit - Nellingen |
Verlängerung |
2
/ U2 |
16.
Juni 2002 |
Berliner
Platz - Rathaus - Obere Ziegelei - Muckensturm |
Neue
Strecke ab Obere Ziegelei |
15
/ U15 |
08.
Dezember 2007 |
Olgaeck
- Geroksruhe - Ruhbank Fernsehturm |
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15
/ U15 |
08.
Dezember 2007 |
Türlenstraße
/ Bürgerhospital - Milchhof - Nordbahnhof |
- |
15
/ U15 |
10.
Dezember 2011 |
Zuffenhausen Rathaus
- Stammheim |
teilweise neue unterirdische Führung |
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Geschichte
Liniennetz
Das
heutige Stadtbahnnetz unterscheidet verschieden Liniengruppen. Zu den
Talquerlinien zählen die U5, U6, U7 und U15. Die
Tunnelstrecke Türlenstraße - Hauptbahnhof - Charlottenplatz hat keine
Verbindung zum übrigen Tunnelnetz. Die Tallängslinien U1 und U14, sowie die
Diagonallinien U2, U4 und U9 sind in der Innenstadt mit einer Schleifenstrecke
verbunden. Es werden die Tunnelstrecken Neckartor - Charlottenplatz -
Marienplatz, Rathaus - Rotebühlplatz und Neckartor sowie Neckartor -
Hauptbahnhof befahren. Die Tangentiallinien berühren das innerstädtische
Tunnelsystem hingegen überhaupt nicht. Zu ihnen zählen die davon
unabhängigen Linien U3, U8 und U13.
Nicht zu
vergessen ist die sogenannte "Zacke" - die Stuttgarter Zahnradbahn.
Sie ist wohl die einzige die man zum normalen Stadtbahntarif benutzen kann. Auf
Grund der Höhenunterschiede die die Bahn auf ihrer Fahrt vom Marienplatz über
die Weinsteige nach Degerloch zu überwinden hat, wurde sie 1884 als Zahnradbahn
angelegt. Über sie werden wir einen extra Bericht zu einem späteren Zeitpunkt
verfassen.
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