Tram2000

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Fotoserie GT8S

42 digitale Aufnahmen der GT8S Zweirichtungstriebwagen in Düsseldorf und Krakow [Krakau] (Polen) sowie Poznan [Posen] (Polen), incl. Kurzporträt und aktuellen Fahrzeuglisten

Bilder im Format 10 x 15

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Fotoserie N8C / N8C-MF1

60 digitale Aufnahmen der N8C / N8C-MF1 Zweirichtungs- Gelenktriebwagen in Dortmund und Gdansk [Danzig] (Polen), incl. Kurzporträt und aktueller Fahrzeuglisten

Bilder im Format 10 x 15

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DVD Verkehrs-Report 3

Straßenbahnverkehr in Halle/Saale von 1990 bis 1998 mit Fahrzeugkorso anlässlich 100 Jahre elektr. Straßenbahn Halle - T4D-Wendezugeinsatz und viele weitere Impressionen

Laufzeit: ca. 46 Minuten

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Fotoserie MAN-Züge in Nürnberg

20 Aufnahmen der MAN-Züge, incl. Kurzporträt und Fahrzeugliste

Bilder im Format 11 x 15

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21.09.2012 - Halle (Saale): Linie 7 nun bis Büschdorf, Spargelweg

Bereits seit 15. Juli 2012 befährt die Linie 7 der Halleschen Verkehrs AG (HAVAG) ihre Neubaustrecke nach Büschdorf. Die 1961 hier in Betrieb genommene Wendeschleife wurde 2008 aufgegeben und nach vollständiger Sanierung der Delitzscher Straße konnte nun auch die Verlängerung bis zum Spargelweg mit drei Zwischenhaltestellen in Betrieb genommen werden. Die neue Strecke ist eingleisig ohne Zwischenausweichen und verläuft in Straßenmittellage mit baulich abgegrenzten Bahnkörper gegenüber dem Individualverkehr. Die neue Endhaltestelle ist mit zwei Stupfgleisen ausgerüstet, so dass auf diesem Abschnitt nur noch Zweirichtungszüge eingesetzt werden können. Bis 1971 fuhr hier bereits einmal die Straßenbahn. Die Linie 10 verband damals die Innenstadt Halles mit Reideburg.

Foto: © T. Kliem

Das Bild zeigt den MGT6D Triebwagen 608 an der neuen Endstelle Büschdorf, Spargelweg.

Foto: © T. Kliem

Zum Vergleich hier ein Bild von der ehemaligen Endschleife Büschdorf in den 1990er Jahren. Ein Tatra-Großzug mit TW-1016 an der Spitze auf Linie 7 steht hier abfahrtbereit neben GT4 TW-890.

Mit einer Sonderseite stellen wir die neue Strecke in Bild und Text vor. Außerdem haben die Seite über das Liniennetz in Halle aktualisiert.

TRAM2000/Halle (Saale)

www.havag.com - offizielle Seite

19.09.2012 - Düsseldorf: Erste modernisierte GT8SU im Einsatz

Nach der Ablösung der klassischen GT6 und GT8 Gelenktriebwagen wurden mit den GT8S auch die ersten Stadtbahnwagen bereits ausgesondert. Die in den Jahren 1981 und 1983 für den Betrieb im Tunnel umgebauten GT8SU standen ebenfalls zur Aussonderung an. Da die Rheinbahn aber ab etwa 2017 ein neues Zugsicherungssystem in Betrieb nehmen möchte entschied man sich die GT8SU noch so lange im Einsatz zu halten. Damit spart man sich die Ausrüstung von Neufahrzeugen mit dem alten Zugsicherungssystem, welchen nach wenigen Jahren durch das neue ersetzt werden müsste. Im Zuge dessen spendiert die Rheinbahn den noch vorhandenen GT8SU Triebwagen eine Frischzellenkur. Bei den Fahrzeugwerken Miraustraße in Hennigsdorf bei Berlin werden diese Wagen nun vor allem otisch aufgewertet. Neben Neulack erhalten sie auch eine ansprechendere Inneneinrichtung. Technisch gibt es keine Veränderungen an den Fahrzeugen. Die ersten Doppeltraktionen stehen bereits auf der Stammlinie U75 im Einsatz. Der Auftrag für die Ertüchtigung von insgesamt 32 Fahrzeugen kostet etwa 10,5 Mio Euro.
Wir haben in diesem Zusammenhang die Fahrzeugliste der Düsseldorfer GT8SU Gelenktriebwagen aktualisiert und vollständig bebildert. Ebenso steht die Foto-Galerie dieser Fahrzeuge mit insgesamt 118 Bilder zur Verfügung.

Foto: © T. Rack

Das Bild zeigt die aufgefrischten Triebwagen 3203 und 3234 auf ihrer Stammlinie, der U75 zwischen Neuss Hauptbahnhof und Düsseldorf-Eller, Vennhauser Allee.

Foto: © T. Rack

Zum Vergleich hier ein Bild vom Triebwagen 3203 vor der Auffrischung im Zugverband mit GT8SU TW-3236 vor dem Betriebshof in Lierenfeld.

TRAM2000/Düsseldorf

www.rheinbahn.de - offizielle Seite

04.09.2012 - Gorzow [Landsberg an der Warthe] (Polen)

Wir freuen uns heute wieder einen polnischen Straßenbahnbetrieb komplett mit allen Infoseiten und den ersten drei Fotogalerien vorstellen zu können. Der relativ kleine Betrieb im polnischen Gorzow [Landsberg an der Warthe] betreibt heute noch drei Straßenbahnlinien mit aus Kassel (Deutschland) übernommenen sechsachsigen Gelenktriebwagen. Von den polnischen Standardwagen 105N / 105Na sind nur noch wenige Triebwagen einsatzfähig. In aller Regel wird der Planverkehr aber mit den ehemaligen Kasseler Fahrzeugen bedient. Der Betrieb zeigt sich in einem relativ guten Zustand, lediglich bei der Infrastruktur gibt es noch einiges zu tun. Gorzow ist einer der wenigen polnischen Betriebe die zwar deutsche Gebrauchtwagen, aber noch keine Niederflurfahrzeuge einsetzen. Ob sich das in naher Zukunft ändert ist noch unklar. In diesem Jahr werden in Kassel die ersten Stadtbahnwagen vom Typ M8C überzählig. Es ist sehr wahrscheinlich das auch diese gut erhaltenen Fahrzeuge den Weg nach Gporzow antreten. Ob sie - ähnlich wie die Dortmunder N8C - zuvor aufgearbeitet und mit einem Niederflur-Mittelteil versehen werden bleibt abzuwarten.

Foto: © T. Kliem

Das Bild zeigt den Triebwagen 223 (1995 ex. Kassel TW-352) auf der Linie 3 im Bereich der (H) Sad. Fast alle Fahrzeuge tragen hier Vollwerbungen.

Foto: © T. Kliem

Das Bild zeigt den Triebwagen 251 (1999 ex. Kassel TW-312) auf der Linie 2 bei der Einfahrt in den eingleisigen Abschnitt bei der (H) Zakt. Energetyczny. Im Hintergrund zweigt die kurze Stichstrecke zum Bahnhof ab. Deutlich zu sehen ist katastrophale Gleislage an dieser Stelle.

Foto: © T. Kliem

Das Bild zeigt den Triebwagen 258 (2011 ex. Museum Amsterdam, 1999 ex. Kassel TW-305) auf der Linie 1 bei der Ausfahrt aus dem eingleisigen Abschnitt im Bereich Sikorskiego. Er ist einer der wenigen Triebwagen die sich bereits in den neuen Hausfarben des Unternehmens zeigen.

Foto: © T. Kliem

Der ehemalige Zweirichtungswagen hat seine Türen auf linken Seite zwar behalten, allerdings wurden die zweiten Fahrerstände ausgebaut und die Wagen kommen nur im Einrichtungsbetrieb zum Einsatz.

TRAM2000/Gorzow

www.mzk-gorzow.com.pl - offizielle Seite

04.09.2012 - Mülheim an der Ruhr: Streit um Linie 104 zum Flughafen

Im April 2012 wurde der Streckenabschnitt MH-Hauptfriedhof - MH-Flughafen der Linie 104 wegen sicherheitsrelevanten Mängeln zunächst vorrübergehend eingestellt. Doch schon einen Monat später verkündete die Mülheimer Verkehrsgesellschaft (Mitglied im VIA-Verbund mit Essen und Duisburg) die endgültige Stilllegung. Die Landesregierung in Düsseldorf entbindet Mülheim jedoch nicht von ihrer Betriebspflicht und verlangt die umgehende Instandsetzung der Strecke und die Wiederinbetriebnahme. Nun scheint der Streit zu eskalieren, laut einer Meldung in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) vom 31.08.2012, muss die MVG jetzt handeln und die Strecke für ca. 600.000 Euro zumindest notsanieren. Tut der Verkehrsbetrieb nichts, wird die Regierung in Düsseldorf die notwendigen Arbeiten ausschreiben und durchführen. Die Rechnung landet dann bei der Stadt Mülheim. Abgesehen davon bemängeln Fahrgäste nach wie vor die Qualität des Mülheimer Nahverkehrs. Busse und Bahnen sind verspätet oder fallen ersatzlos ganz aus. Als Ursache nennt das Verkehrsunternehmen hier einen außergewöhnlich hohen Krankenstand.
Dennoch scheint sich Mülheim eine neue Lackvariante zulegen zu wollen. Die Schriftart für Fahrzeugnummer und das MVG-Logo haben sich ja schon verändert. Doch nun tauchen auch die ersten Straßenbahnfahrzeuge im neuen Outfit auf. Komplett gelb mit durchgehenden schwarzen Fensterband zeigt sich TW-275. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, aber immerhin macht der Triebwagen nun einen gepflegten Eindruck. Bleibt zu hoffen das sich nun im Fahrzeugpark grundlegend etwas zum positiven wandelt und nicht nur Mängel überlackiert werden. Auch TW-203 hat schon die neue Farbgebung erhalten, ist aber noch nicht wieder im Einsatz.

Foto: © T. Rack

Das Bild zeigt den Triebwagen 275 auf der Linie 102 im Bereich Mellinghofer Straße auf der Fahrt nach Uhlenhorst.

TRAM2000/Mülheim

Mülheimer Verkehrsgesellschaft mbH - offizielle Seite

04.09.2012 - München: Variobahnen fahren vorerst weiter

Wie der MVG-Pressemitteilung vom 31.08.2012 zu entnehmen ist, hat die bayrische Aufsichtsbehörde die vorläufige Betriebsgenehmigung für die von Stadler gebauten Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ Variobahn bis zum 31. Mai 2013 verlängert. Zuletzt scheiterte eine endgültige Betriebsgenehmigung an den schadhaften Gummikörpern zwischen Radscheibe und Radreifen. Die Rissbildung in diesen Gummikörpern wurde nun von Hersteller Stadler auf falsche Materialzusammensetzung zurück geführt. Der Radhersteller liefert jetzt neue Gummikörper. Diese sollen nach und nach in den nächsten Wochen und Monaten in alle Münchner Variobahnen eingebaut werden. Danach werden die Fahrzeuge dem Härtetest unterzogen und bis Ende Mai 2013 ständig kontrolliert. Sind die neuen Teile tauglich sollte einer endgültigen Betriebsgenehmigung dann nichts mehr im Wege stehen. Wenn sich allerdings auch hier Risse bilden, werden die Triebwagen erneut abgestellt.