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Der Hauslieferant der Münchner Straßenbahn, die in Moosach ansässige Waggonbaufirma Rathgeber konstruierte Ende der 1940er Jahre einen dreiachsigen Einrichtungswagen. Die dreiachsige Variante wurde auf Grund der kleinen Radien im Münchner Gleisnetz gegenüber Drehgestellfahrzeugen oder Zweiachsern bevorzugt. Im November 1953 begann die Serienlieferung der Beiwagen vom Typ m3.64. Die dreiachsigen Fahrgestelle der Beiwagen 1611 bis 1653 wurden noch bei der Waggonbaufirma Westwaggon in Köln gefertigt. Die bereits von den Triebwagen her bekannten schräg gestellten Front- und Heckscheiben wurden ab BW-1631 auch bei den Beiwagen eingebaut. Ab 1972 erfolgte der Umbau für den Einmannbetrieb und damit auch die Umzeichnung der Beiwagen in vierstellige Betriebsnummern. Da man zunächst nur 72 Beiwagen umbauen wollte und später dann doch alle umrüstete, entstand ein Durcheinander bei den neuen Wagennummern. Zudem wurden einige Fahrzeuge sogar mehrmals umgezeichnet. Diese sind unter Bemerkungen berücksichtigt und werden bei doppelt vergebener Nummer entsprechend mit römischen Ziffern gekennzeichnet.

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Zur besseren Status-Orientierung haben wir die Fahrzeugnummern in dieser Liste farbig unterlegt.-