1939 waren 60 Fahrzeuge bei
den Waggonfabriken Königshütte (Chorzów) und Waggonbau Danzig
bestellt worden. Kriegsbedingt kamen sie zunächst zur
normalspurigen Straßenbahn Berlin, wo sie als Typ TF 40
eingereiht wurden. Den Kriegshandlungen fielen 9 Fahrzeuge zum
Opfer. Die restlichen 51 gelangten im Oktober und November
1945 (zusammen mit 16 Beiwagen des Typs B 40 S nach Warschau),
wo die ersten am 15. Januar 1946 als Typ K (bzw. P15-IV) zum
Einsatz kamen, als erste normalspurige Fahrzeuge im
Liniendienst. Als 1967 Nummern für Triebwagen des Konstal 13N
benötigt wurden, bekamen die der noch vorhandenen
Linienfahrzuge des Typs K den Zusatz -1. So wurde aus dem Tw
403 der 403-1, als der er heute auch als historisches Fahrzeug
verkehrt. 1975 endete der Einsatz im Linienverkehr. Zahlreiche
Fahrzeuge fanden weiterhin als Dienst- und Arbeitstriebwagen
Verwendung.
Zusätzlich zu diesen 51 Fahrzeugen gelangten die Chassis vierer
kriegszerstörter TF 40 nach Warschau. Auf zwei von ihnen
wurden Mitte der 1950er Jahre zwei Arbeitstriebwagen des
Typs K neu aufgebaut. Sie trugen die Nummern 2213 und 2214
und wurden 2017 ausgemustert. Solange ihr weiteres
Schicksal unbekannt ist, ist ihr Status als „abgestellt“
bezeichnet.
|