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TRAM2000 aktuelle Informationen und Updates - Monat Dezember 2013 |
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Fotoserie GT6 in Nürnberg und Krakow [Krakau] (Polen)
57 digitale Aufnahmen der
GT6
Gelenktriebwagen in
Nürnberg
und Krakow
[Krakau] (Polen),
incl. Kurzporträt und aktueller Fahrzeuglisten
Bilder im Format 10 x 15
Fotoserie GT8S in Düsseldorf und Krakow [Krakau] (Polen)
42 digitale Aufnahmen der
GT8S
Gelenktriebwagen in Düsseldorf
und Krakow
[Krakau] (Polen),
incl. Kurzporträt und aktueller Fahrzeuglisten
Bilder im Format 10 x 15
alles ansehen
Fotoserie KT4Dt-mod in
Berlin und Szczecin [Stettin] (Polen)
88 digitale Aufnahmen der
KT4Dt-mod Gelenktriebwagen in Berlin und Szczecin [Stettin] (Polen),
incl. Kurzporträt und aktueller Fahrzeuglisten
Bilder im Format 10 x 15
Fotoserie GT8 in
Dortmund
54 digitale Aufnahmen der
GT8 Zweirichtungstriebwagen in Dortmund,
incl. Kurzporträt und aktueller Fahrzeugliste
Bilder im Format 10 x 15
*********************** Fotoserie GT8S in Düsseldorf und Krakow [Krakau] (Polen)
42 digitale Aufnahmen der
GT8S Zweirichtungstriebwagen in Düsseldorf und Krakow [Krakau] (Polen)
sowie Poznan [Posen] (Polen),
incl. Kurzporträt und aktuellen Fahrzeuglisten
Bilder im Format 10 x 15
Fotoserie N8C /
N8C-MF1 in Dortmund und Gdansk [Danzig]
59 digitale Aufnahmen der
N8C / N8C-MF1 Zweirichtungs- Gelenktriebwagen in Dortmund und Gdansk
[Danzig] (Polen), incl. Kurzporträt und aktueller Fahrzeuglisten
Bilder im Format 10 x 15
*********************** DVD Verkehrs-Report 3
Straßenbahnverkehr in Halle/Saale von 1990 bis 1998 mit Fahrzeugkorso
anlässlich 100 Jahre elektr. Straßenbahn Halle - T4D-Wendezugeinsatz und
viele weitere Impressionen
Laufzeit: ca. 46 Minuten
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24.01.2014 - Potsdam - Variobahnen mit
technischen Defekt außer Betrieb genommen
Seit 23. Januar sind bis auf Triebwagen 434 alle Variobahnen wegen eines technischen Defektes abgestellt. Damit fehlen dem ViP 13 Züge im Linienverkehr, die nur teilweise durch noch betriebsfähigen KT4D-Gelenktriebwagen ausgeglichen werden können. Während die Linie 98 teilweise auf Busbetrieb umgestellt werden musste, ist auf den übrigen Linien das Platzangebot durch Solo fahrende KT4D drastisch eingeschränkt. Laut dem Geschäftsführer wurden Abweichungen beim Toleranzmaß im System Rad-Schiene festgestellt. Damit ist die Entgleisungssicherheit, vor allem in Weichenbereichen nicht mehr gewährleistet. Die Ursache der Abweichungen ist noch nicht bekannt. Unklar bleibt derzeit auch wie lange die neuen Züge - die vor allem auch in München bereits von Anfang an mit Problemen behaftet waren, ausfallen werden.
24.01.2014 - Bielefeld Galerie und Fahrzeugliste der M8D-Gelenktrieb-wagen aktualisiert Immer mehr Fahrgäste führten dazu das immer längere Züge gefahren werden mussten. Deshalb beschafften die Stadtwerke Bielefeld die bewährten Stadtbahnwagen vom Typ M8C nicht weiter sondern entschlossen sich für den Typ M8D, der speziell für Bielefeld gebaut wurde. Die Fahrzeuge sind unechte Zweirichtungswagen mit beidseitigen Türen, aber nur einem Fahrerstand. Da ihr Einsatz nur in Doppeltraktion erfolgt (Heck-an-Heck) war diese Einsparung möglich und sinnvoll. Zwischen 1994 und 1999 wurden insgesamt 36 Fahrzeuge in Dienst gestellt. Im Anschluß erhielt der Betrieb noch 5 Beiwagen die zwischen zwei M8D-Triebwagen gekuppelt werden können. Diese Langzüge waren für die damals neue Linie 4 vorgesehen und kamen dort auch zum Einsatz. Mit der Auslieferung der ersten VAMOS-Triebwagen kommen die Langzüge nun auch auf der Linie 1 zum Einsatz. Wir haben die Fahrzeugliste aktualisiert und 130 neue Bilder in der Foto-Galerie dieses Fahrzeugtyps eingepflegt.
09.01.2014 - Düsseldorf: Erste Liste der GT6 Gelenktriebwagen bebildert Ab 1956 erhielt die Rheinbahn von der Düsseldorfer Waggonfabrik (DÜWAG) ihre ersten Gelenktriebwagen. Die sechsachsigen Einrichtungswagen kamen Solo oder auch mit vierachsigen Beiwagen zusammen zum Einsatz. Die Reihe 2300 wurde 1957 ausgeliefert. Im Triebwagen 2310 verbaute die DÜWAG auf eigene Kosten ein Mittelteil so das das Fahrzeug als GT8 in Betrieb genommen wurde. 1969 verlor der Triebwagen dann dieses Mittelteil wieder. Nach ihrem Einsatzende in Düsseldorf fanden die meisten Fahrzeuge dieser Serie ein neues zu Hause im polnischen Szczecin [Stettin]. Aber auch dort sind die Triebwagen bereits vollständig aus dem Betrieb verschwunden. Wir haben die Fahrzeugliste dieser Triebwagen von Düsseldorf und Szczecin [Stettin] (Polen) aktualisiert und soweit vorhanden bebildert. Parrallel dazu sind die Bildergalerien aktualisiert worden.
03.01.2014 - Rubrik Tickets & Tarife bei allen deutschen Betrieben aktualisiert Alle Jahre wieder passen die Verkehrsbetriebe ihre Fahrpreise an. Dies geschieht nicht gemeinsam bei allen Betrieben. Heute wurden von uns alle Ticketseiten der deutschen Betriebe aktualisiert. Teilweise mussten auch die Liniennetze und Linklisten angepasst werden. 02.01.2014 - Das Jahr 2013 in deutschen Verkehrsbetrieben (Teil 3) München - Seit 01.10.2013 haben die Münchner Variobahnen nun eine endgültige Zulassung von der Aufsichtsbehörde erhalten, allerdings gilt auch hier noch eine Einschränkung. Die Fahrzeuge dürfen nur auf den Linien 19, 20, 21 und 22 eingesetzt werden. Die bislang einmalige Dauer bis zur Zulassung von Neufahrzeugen hat die MVG veranlasst keine weiteren Variobahnen von Hersteller Stadler zu kaufen. Statt dessen wurden Ende 2012 zunächst acht Niederflu-Gelenktriebwagen bei Siemens bestellt. Die Wahl fiel auf den AVENIO, der damit erstmals nach Deutschland ausgeliefert wird. Bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2013 sollten die ersten Fahrzeuge den Liniendienst aufnehmen, was natürlich nicht gelingen konnte da auch diese Triebwagen zunächst die Zulassung erhalten müssen. Etwas entspannt hat sich die Fahrzeugsituation dennoch, da die Modernisierung an den R2.2 Fahrzeugen, die in Leipzig Heiterblick bei der IFTEC durchgeführt wurde, abgeschlossen werden konnte. Auch die P/p-Züge stehen dem Betrieb weiterhin zur Verfügung. In Pasing kann die Linie 19 nun eine Blockumfahrung nutzen und damit den Pasinger Nahnhof besser anbindet. Die alte enge Schleife am Marienplatz wurde aufgegeben. Naumburg - Der kleine Betrieb kann immer mehr Fahrgäste von seinem Angebot überzeugen. Schon lange kann man nicht mehr nur von einer Touristenbahn sprechen. Die Linie 4 gehört mittler Weile zum festen Bestandteil des Nahverkehrs in der Saalestadt. Auch deshalb ist man bestrebt die Streckenverlängerung von der Vogelwiese zum Salztor schnell zu realisieren. Derzeit werden Sponsoren für den Streckenbau gesucht. Schwellen für den Gleisbau und Fahrleitungsmasten können gesponsert werden. Im Fahrzeugpark gab es 2013 keine Veränderungen.
Nordhausen - Nachdem die letzten GT4 die Gleise in Nordhausen verlassen verlassen haben sind die neun Combino Niederflurwagen nun unter sich und wickeln den Gesamtverkehr in der Stadt am Fuße des Brockens ab. Der Historische Triebwagen 23 hat indes im Jahr 2013 erstmals die Gleise von Nordhausen verlassen. Er ging Juli nach Gera zur Aufarbeitung. Die Arbeiten am Umbau des Betriebshofes sind weitesgehend abgeschlossen. Nürnberg - Keine Veränderungen im Fahrzeugpark sind aus Nürnberg zu vermelden. Die im Zuge der Eröffnung der U-Bahnlinie 3 für den Straßenbahnverkehr gesperrte Pirckheimer Straße wird nun zumindest wieder regelmäßig von der Historischen Burgringlinie 15 befahren. Oberhausen - Da Oberhausen keinen eigenen Betriebshof besitzt werden die Fahrzeuge der STOAG im Mülheimer Betriebshof der MVG gewartet. Somit ist auch Oberhausen zwangsläufig von den hohen Schadwagenbestand betroffen. Ungeachtet dessen hat Oberhausen die Linie 112 im Tagesverkehr ausgedünnt. Nur jeder zweite Kurs fährt von Mülheim kommend ab Stadtgrenze über die Neue Mitte nach Sterkrade (20-Minutentakt). In wie weit die Oberhausener Strecke von den Einstellungsplänen der Mülheimer Straßenbahn betroffen sein wird, bleibt abzuwarten. Schon lange geplant aber noch immer nicht realisiert ist eine Neubaustrecke von der Neuen Mitte nach Essen Unterstraße. Damit würde die Essener Linie 105 nach Oberhausen verlängert und im Falle der Stilllegung in Mülheim hätte Oberhausen wieder einen Netzanschluß an einen Nachbarbetrieb. Plauen - Für Plauen beginnt nun auch das Zeitalter der Niederflurstraßenbahnen. Die ersten beiden kurzen Niederflur-Gelenktriebwagen (TW-302 und TW-301) lieferte Bombardier im August 2013. Sie basieren auf den für Dessau gelieferten Fahrzeugen. Im Jahr 2014 werden die Triebwagen 303 bis 306 ausgeliefert. Dann werden sicher auch weitere der in Plauen äußerst gepflegten KT4D Triebwagen ausgesondert. Im Jahr 2013 verließ lediglich der TW-234 die Spitzenstadt. Er wurde an Privat abgegeben. Potsdam - Auch in Potsdam mussten die Variobahnen durch Hersteller Stadler nachgebessert werden. Deshalb konnten diese nicht vollständig eingesetzt werden. Immer wieder kam es - auch durch beschädigte Unfallwagen - zu Engpässen im Fahrzeugpark. Mit den KT4D-Triebwagen 123 und 124 mussten deshalb sogar wieder Fahrzeuge mit Beschleunigersteuerung in Betrieb genommen werden. Mitte des Jahres konnte endlich auch der neue Historische Triebwagen 9 in Betrieb genommen werden. Er entstand auf dem Fahrgestell einer Lore. Ursprünglich wurde der Wagen 1907 von der Gottfried Lindner Waggon AG erbaut.
Rhein-Neckar - Die letzten ehemaligen Heidelberger M8C Gelenktriebwagen wurden Verlauf des Jahres 2013 ebenfalls modernisiert und mit einem Niederflur-Mittelteil ausgerüstet wieder in Betrieb genommen. Neue Leistungselektronik wurde von der Firma Cegelec eingebaut. Vollständig zur Verfügung stehen nun auch die letzten Variobahnen bis TW-4162. Der Triebwagen 4162 ist eine Ersatzlieferung für den 2011 im Herstellerwerk Bautzen durch Hochwasser stark beschädigten TW-4149. Bombardier baute den Triebwagen entsprechend als Testwagen für sein PRIMOVE-System (berührungslose Energieübertragung) um und testete ihn in Augsburg. Nach den Tests gelangte der Wagen doch noch zur Rhein-Neckar-Verkehrs GmbH und soll hier nun zum Fahrschulwagen umgebaut werden. Rostock - Ende 2013 erhielt auch Rostock seinen ersten neuen Niederflur-Gelenktriebwagen. Die Fahrzeuge werden bei Vossloh in Spanien gebaut. Damit werden in Rostock auch die letzten verbliebenen, modernisierten T6A2 ersetzt. Überzählig sind dann die gemeinsam mit Leipzig 2000 bis 2002 beschafften 4NBWDE Niederflur-Beiwagen. Fünf Fahrzeuge (BW-752, 754, 855, 861 und 862 wurden im Jahr 2013 bereits an Leipzig abgegeben und erhalten dort die Betriebsnummern 939 bis 943 im Anschluß an die eigenen Fahrzeuge. Ein weiterer Beiwagen (BW-857) ging nach Kassel. Er soll dort zunächst hinter NGT8 Niederflurwagen getestet werden. Sollten sich diese Beiwagenzüge in Kassel auf der Linie 1 bewähren ist eine Übernahme weiterer NB4 aus Rostock möglich. Saarbrücken - Keine Veränderungen gab es in Saarbrücken. Die drei nach Karlsruhe verliehenen Stadtbahnwagen gingen zum Fahrplanwechsel in ihre Heimat zurück. Schöneiche-Rüdersdorf - Auch in diesem kleinen Betrieb am Rande Berlins kann nun Niederflur-Komfort geboten werden. Aus Cottbus wurden drei KTNF6 Gelenktriebwagen mit Niederflur-Mittelteil übernommen. Nach der Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten und Neulack in den Hausfarben der SRS gingen die TW-26 bis 28 (ex. Cottbus TW-171, 142 und 139) in Betrieb. Auch TW-45 II (GT6, ex. Heidelberg) konnte dem Betrieb übergeben werden. Damit stehen nun sieben Fahrzeuge für den Liniendienst zur Verfügung. Die beiden modernisierten KT4D TW-21 und 22 sind abgestellt, ebenso wie der noch vorhandene TW-18 und stehen zum Verkauf. Schwerin - Ebenfalls wenig Veränderungen gab es in der Labdeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern. Nachdem der Winterdienst nun mit einem der Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ SN2001 durchgeführt wird sind auch dazu bislang vorgehaltenen Tatrawagen (T3D) entbehrlich geworden. Strausberg - Mit der Strausberger Eisenbahn konnte ein weiterer Kleinbetrieb 2013 auf den Einsatz von Niederflurwagen umstellen. Gemeinsam mit der Berliner BVG Großserie beschaffte die STE zwei kurze Zweirichtungswagen aus Flexity Berlin Reihe. Sie erhielten die Betriebsnummern 0041 und 0042 und bestreiten im Regelfall den Gesamtverkehr. Bei Ausfall eines der Fahrzeuge kommt noch ein KT8D5 Gelenktriebwagen zum Einsatz. Alternativ steht auch noch der T6C5 Großraumwagen zur Verfügung. Während ein KT8D5 erhalten bleibt und modernisiert werden soll, stehen die anderen beiden Triebwagen zur Abgabe an. Gerüchteweise hat der Prager Verkehrsbetrieb Interesse angemeldet.
Stuttgart - Auf der Schienenfahrzeugmesse INNOTRANS 2012 in Berlin wurde der erste neue Doppeltriebwagen für die Stuttgarter Straßenbahn vorgestellt. In 2013 gingen die ersten neuen als DT8.12 bezeichneten Stadtbahn-Doppeltriebwagen hier in Betrieb. Daneben konnte die SSB auch die Modernisierung der älteren DT8.5 bis DT8.8-Züge weiter fortsetzen. Im September 2013 konnte auch eine ca. 2 km lange Neubaustrecke zum Hallschlag eröffnet werden. Umfangreiche Bauarbeiten führen allerdings für die nächsten zwei Jahre zum Schienenersatzverkehr der Historischen Straßenbahnlinie 23 zwischen Bad Cannstadt und Ruhbank. Hier verkehren in dieser Zeit Historische Omnibusse. Weiter betrieben werden kann aber die meterspurige Sonderlinie 21. Ulm - In Ulm gab es keine Veränderungen im Fahrzeugpark. Nach wie vor werden ausschließlich die 10 vorhandenen Combino Niederflur-Gelenktriebwagen (TW-41 bis TW-50) eingesetzt. Weitere 12 Triebwagen wurden für die Linie 2 im letzten Jahr ausgeschrieben. Auf nochmals sechs Triebwagen besteht dann eine Option. Woltersdorf - Die dritte kleine Randberliner Straßenbahn stockt ihren Fahrzeugpark der ausschließlich aus modernisierten, zweiachsigen Gothawagen besteht noch durch ein weiteres Fahrzeug auf. Der TW-33 befindet sich in der Ausrüstung mit Inneneinrichtung und Elektrik nachdem sein Wagenkasten in Gera bereits aufgearbeitet wurde. Würzburg - In Würzburg sind keine Veränderungen im Fahrzeugpark vorgenommen worden. Zwickau - Auch hier gab es keinerlei Verändereungen im Fahrzeugpark
01.01.2014 - Das Jahr 2013 in deutschen Verkehrsbetrieben (Teil 2) Frankfurt am Main - Auch hier fielen im Jahr 2013 viele Fahrzeuge mit Unfallschäden länger aus. Die Nachbestellung von zehn Triebwagen wurde dennoch auf nur neun Stück eingekürzt. Sie wurden alle bis Ende 2013 ausgeliefert. Wegen des akten Wagenmangel mussten wie in der Vergangenheit schon öfter Museumswagen im Linienverkehr aushelfen. Um diese Fahrzeuge zu schonen htte man sich entschlossen die drei Ptb-Triebwagen 728, 738 und 748 in Pt zurück zu bauen um sie im Bedarfsfall im Straßenbahnverkehr einsetzten zu können. Im U-Bahnbereich ging die Auslieferung der U5-50 Triebwagen kontinuierlich weiter. Dafür werden die lange Jahre bestimmenden Triebwagen vom Typ U2 abgestellt und wohl eher verschrottet als verkauft. Frankfurt (Oder) - Der Verkehrsbetrieb möchte seinen hochflurigen KT4D-Fahrzeuge durch moderne Niederflur-Gelenktriebwagen ersetzen. Eine Sammelbestellung, der sich auch die Brandenburger Meterspurbetriebe in Schöneiche, Cottbus und Brandenburg an der Havel anschließen könnten, würde einen sicher nicht unerheblichen Preisvorteil bringen. Bislang ist davon jedoch in absehbarer Zeit jedoch nicht auszugehen. Das leidige Thema Finanzierung bringt auch immer wieder Stilllegungsgerüchte ins Spiel. Freiburg im Breisgau - Der Verkehrsbetrieb hat im zurückliegenden Jahr die ersten seiner GT8Z Gelenktriebwagen umfassend modernisieren lassen. Dabei werden die Wagenkästen bei Siemens saniert und die Wagen anschließend mit neuer Leistungselektronik von Cegelec ausgerüstet. Die ersten derart erneuerten Fahrzeuge sind bereits im Einsatz. Die Lackierung wurde den von CAF neu zu liefernden Niederflur-Gelenktriebwagen angepasst. Der alte Schienenschleifwagen (ATW-405) wurde durch ein Neufahrzeug (ATW-406) ersetzt. Daher konnte der alte Wagen nach Halberstadt abgegeben werden, wo er unter der neuen Betriebsnummer ATW-169 bereits im Einsatz steht. Gera - Eigentlich könnte man Gera als ostdeutschen Musterbetrieb bezeichnen. Dennoch gab es in 2013 massive Finanzierungsschwierigkeiten, die den Verkehrsbetrieb an den Rand der Zahlungsfähigkeit brachten. Daraufhin wurde auch das geplante Stadtbahnbauprogramm zunächst gestreckt. Nach Pjatigorsk (Russland) wurden die KT4DM Triebwagen 302, 346 und 347 abgegeben. Einen Namen bei der Restaurierung von Historischen Fahrzeugen machte sich die Werkstatt des Betriebes auch weiterhin. Für eine Reihe von Betrieben und Vereinen restauriert die Mannschaft hier alte Wagen. Nicht unerheblich ist dabei auch die Sicherung der Arbeitsplätze zu sehen. Mit dem Berliner TW-6055 (KT4D-mod) wurde auch ein Linienfahrzeug mit Unfallschaden wieder hergerichtet. Görlitz - Hier ist für 2013 nur eine Fahrzeugabgabe zu vermelden. Der TW-315 wurde an Privat abgegeben. Gotha - Nachdem schon Ende 2012 insgesamt vier mit Niederflur-Mittelteil ausgerüstete GT8-NF von der Rhein-Neckar-Verkehrs GmbH übernommen wurden konnten die Triebwagen 505, 508, 521 und 522 im Laufe des Jahres angepasst und in Betrieb genommen werden. Damit kann die Thüringer Wald- und Straßenbahn Gotha erstmals Niederflurkomfort anbieten. Eingesetzt werden diese Triebwagen nun vorrangig auf den Linien 4 und 1. Neu ist ebenfalls der auch schon 2012 aus Gera übernommene Partywagen 111 vom Typ KT4D, der ursprünglich aus Berlin stammt. Auch er wurde 2013 in Betrieb genommen. Halberstadt - Unterstützt von noch drei betriebsfähigen GT4 Gelenktriebwagen meistern die 5 LeoLiner den Alltagsverkehr in der Stadt am Harzrand. Mit dem ATW-169 steht dem kleinen Betrieb nun sogar ein Schienenschleifwagen zur Verfügung. Er konnte 2013 von Freiburg im Breisgau übernommen werden (dort ex. ATW-405). Halle / Saale - Umfangreiche Bauarbeiten und damit Umleitungen und Sonderlinien bestimmten das Bild im Straßenbahnverkehr 2013. Hinzu kam das Hochwasser, das erstmals auch zu erheblichen Einschränkungen führte. So musste der Westen der Stadt ab Marktplatz und Franckeplatz über Rennbahnkreuz zur Heide vollständig gesperrt werden. In Halle Neustadt pendelten zwei Niederflurwagen im Inselbetrieb. Nachdem die letzte Serie von kurzen Niederflur-Gelenktriebwagen MTG-K2 (TW-691 bis TW-702) vollständig ausgeliefert und im Einsatz war, schlug offiziell auch die letzte Stunde der noch eingesetzten, modernisierten Tatra-Großzüge vom Typ T4D-C/B4D-C. Aber auch hier stehen im Bedarfsfall noch einsatzfähige Fahrzeuge zur Verfügung.
Hannover - Ende 2013 konnte ie ÜSTRA ihren ersten neuen Hochflurtriebwagen in Empfang nehmen. Die neuen Fahrzeuge (TW3000) werden in Leipzig Heiterblick gebaut. Zunächst sind 50 Fahrzeuge fest bestellt, insgesamt könnten bis zu 146 Fahrzeuge dieses Typs gebaut werden. Bevor im Jahr 2014 die Serienproduktion startet werden die beiden Prototypen intensiv getestet. Jena - Neue Fahrzeuge auch der Jenauer Verkehrsbetrieb JeNah bestellt. Als Ergänzung für die 33 Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ GT6M (Hersteller: AEG - Bombardier) werden derzeit von der polnischen Firma Solaris Bus & Coach SA insgesamt fünf Zweirichtungswagen ausgeliefert. Sie basieren konstruktiv auf dem GT6M-Fahrzeugen. Mit diesen Triebwagen wird auch eine neue Lackierung bei den Altfahrzeugen eingeführt. Karlsruhe - Mit der Kombilösung geht es erwartungsgemäß weniger schnell als geplant voran. Dennoch gleicht die Innenstadt nun schon längere Zeit einer einzigen Baustelle. Die neuen Zweisystemfahrzeuge des Typs ET2010 werden von Bombardier gebaut. Einzelne Triebwagen kommen im Straßenbahnbetrieb bereits zum Einsatz. Eine EBO-Zulassung steht noch aus, ist aber zur Streckenverlängerung in Heilbronn Nord notwendig da die Fahrzeuge dort eingesetzt werden sollten. Verschrottet werden musste der TW-556 nach einem Brandschaden sowie der Fahrleitungs-Arbeitswagen ATW-490. Kassel - Die Freude über die neuen Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ NGT8 (jetzt bis TW-672 vorhanden) währte nur kurz. Erstaunlich viele Fahrzeuge mussten nach Unfällen abgestellt werden und warten auf die Reparatur bei Hersteller Bombardier. Auf der stark frequentierten Linie 1 kommen nun teilweise auch Doppeltraktionen zum Einsatz. Geplant ist auch der Einsatz von Beiwagen. Dazu kam 2013 aus Rostock der Niederflur-Beiwagen 857 nach Kassel. Noch ist aber nicht im Einsatz. Die ersten N8C Gelenktriebwagen stehen in 2014 nun zum Verkauf, nur die letzte Serie (TW-417 bis TW-422) bleibt zunächst als Reserve in Kassel.
Köln - Nachdem Bonn mit dere Modernisierung seiner B-Wagen-Flotte begonnen hatte, zog auch die Nachbarstadt Köln nach. Die erste Serie B-Wagen (Reihe 2000) ist bereits so gut wie aus dem Betrieb verschwunden. Deshalb beginnt die Modernisierung mit der Nachfolgereihe 2100. Bei der Modernisierung verlieren die Fahrzeuge auch einen Führerstand. Da im Regelfall nur Doppeltraktionen gebildet werden ist dies durchaus möglich. Die ersten beiden Fahrzeuge (TW-2412, ex. TW-2112 und TW-2422, ex. TW-2122) stehen bereits in der Erprobung, sie sind aber noch nicht im Linieneinsatz. Die Aufarbeitung erfolgt nach anderen Kriterien und mit anderen Ergebnis als in Bonn. Auch die äußere Gestaltung ist mit den in Bonn modernisierten Triebwagen nicht identisch. Krefeld - Die SWK haben im Jahr 2013 den Streckenabschnitt von der Oberschlesienstraße zur Endstelle Tackheide stillgelegt. Die dort verkehrende Linie 043 endet nun bereits am Krefelder Hauptbahnhof. Ab Mitte 2014 sollen nochmal 12 Niederflur-Gelenktriebwagen von Bombardier ausgeliefert werden. Die Option beeinhaltete eigentlich 19 Fahrzeuge. Für den normalen Auslauf sollten diese 12 zusätzlichen Fahrzeuge nun ausreichen. Jeder Zusatzkurs wird dann weiterhin mit M8C Gelenktriebwagen gefahren. Die SWK halten sich eine bestimmte Anzahl für Extradienste und als Reservefahrzeuge zurück. Leipzig - Auch die nächsten Jahre werden die noch in größeren Stückzahlen vorhandenen, modernisierten T4D-M Triebwagen im regulären Linienverkehr zum Einsatz kommen. Die Aussonderung aller hochflurigen Beiwagen (B4D-M) konnte in 2013 fast abgeschlossen werden. Für den Großzugeinsatz werden nun Dreifachtraktionen aus drei Triebwagen gebildet. Dafür wurden bestimmte Fahrzeuge extra umgerüstet. Gemeinsam mit Rostock wurden in den Jahren 2000 bis 2000 niederflurige Beiwagen beschafft. Leipzig erhielt damals insgesamt 38 Fahrzeuge. Da diese Wagen in Rostock nun überzählig werden hat Leipzig bereits fünf Exemplare übernommen. Sie befinden sich noch in der Anpassung und kommen dann zunächst noch hinter modernisierten T4D-M zum Einsatz. Es ist aber auch möglich die Beiwagen hinter den NGT8 Niederflur-Gelenktriebwagen einzusetzen. Versuche mit dem TW-1101 und BW-906 verliefen erfolgreich. Magdeburg - Die Linien 3 und 9 fahren nun bereits ein Jahr lang auf der Neubaustrecke zur Endstelle im Wohngebiet Reform. Im Januar 2013 endete offiziell der Einsatz von Tatrawagen im Linienverkehr. Doch auch anschließend waren immer wieder noch T6A2 / B6A2 Züge im Einsatz. Inzwischen hat sich die Situation mit der vollständigen Inbetriebnahme der letzten Serie Niederflur-Gelenktriebwagen (TW-1373 bis TW-1382) und der aus Berlin übernommenen modernisierten B6A2 Beiwagen (BW-2201 bis BW-2211) entspannt. Die ex. Berliner Beiwagen wurden für den Einsatz hinter NGT8 Niederflurwagen adaptiert und verkehren vorrangig auf der Linie 9. Heftige Einschnitte verlangte das Hochwasser Ende Juni 2013 vom Magdeburger Nahverkehr ab. Das Netz musste drastisch zusammen gestrichen werden. Die Abschnitte zum Barleber See (Linie 10) und zum Herrenkrug (Linie 6) sind nach wie vor noch nicht wieder befahrbar. Ebenfalls nur sehr eingeschränkt nutzbar ist der Betriebshof Nord.
Mainz - Die Variobahnen (TW-217 bis TW-225) sind vollständig ausgeliefert und im Einsatz. Die aus Bielefeld übernommenen M8S (TW-277 bis TW-280). Im Gegensatz zu anderen Betrieben die Variobahnen von Hersteller Stadler einsetzen scheint es in Mainz zu keinen großen Schwierigkeiten gekommen zu sein. Weitere sechs Fahrzeuge dieses Typs werden benötigt wenn die so genannte "Mainzelbahn" bis zum Lerchenberg vollendet ist. Baubeginn für die Neubaustrecke soll 2014 sein. Mülheim an der Ruhr - Die Strecke zwischen Mülheim Hauptfriedhof und Flughafen wird weiter im Schienenersatzverkehr bedient. Die endgültige Stilllegung hat die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen bislang verhindern können. Der Verkehrsbetrieb wurde zur Rekonstruktion der Strecke verpflichtet, ist dieser aber noch immer nicht nachgekommen. Statt dessen worde das ganze Jahr 2013 ohne Ergebnis darüber diskutiert ob man gleich das gesamte Straßenbahnnetz Mülheims stilllegen und durch Busse ersetzen sollte. Nun bleibt abzuwarten wie sich die Situation entwickelt. Zwei der insgesamt vier M6C die erst 2011 von der BOGESTRA übernommen wurden, gingen 2013 in den Schrott. Auch der übrige Fahrzeugpark weist einen überaus hohen Schadwagenbestand aus, weshalb immer wieder Leistungen von Straßenbahnen durch Busse ersetzt werden mussten. Der neue Essener Niederflur-Gelenktriebwagen (TW-1601) wurde auch in Mülheim offiziell vorgestellt. Vielleicht ist es als Lichblick zu werten, das auch Mülheim baugleiche Fahrzeuge bestellt hat. Andererseits ist es dann aber auch problemlos möglich im Fall der Gesamtstilllegung die Fahrzeuge an Essen abzugeben. Aus unserer Sicht ist es heute unverantwortlich bestehende Straßenbahnsysteme verfallen zu lassen nur um sie durch vermeintlich billigere Busse zu ersetzen.
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