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Der Hauslieferant der Münchner
Straßenbahn, die in Moosach ansässige Waggonbaufirma Rathgeber
konstruierte Ende der 1940er Jahre einen dreiachsigen Einrichtungswagen.
Die dreiachsige Variante wurde auf Grund der kleinen Radien im Münchner
Gleisnetz gegenüber Drehgestellfahrzeugen oder Zweiachsern bevorzugt.
Zwischen 1963 und 1964 erfolgte die dritte und letzte Serienlieferung
der Beiwagen vom Typ m5.65. Die Fahrzeuge wiesen gegenüber ihren Vorgängern
eine Reihe von Verbesserungen auf. Statt der bisherigen Schiebetüren
die in seitlichen Taschen verschwanden waren die m5.65 Beiwagen nun mit
Außenschwenktüren ausgerüstet. Die Mitteltür wurde nun vor die
Mittelachse verlegt. Ab 1969 erfolgte der Umbau für den Einmannbetrieb
und damit auch die Umzeichnung der Beiwagen in neue
Betriebsnummern. Wie auch bei den Triebwagen von dieser Fahrzeugserie
einige Beiwagen nach Bukarest (Rumänien) abgegeben. Im
Gegensatz zu den Triebwagen mit denen sie auch dort im
zugverband eingesetzt wurden, erfolgte bei den Beiwagen kein
Umbau auf Drehgestelle. |
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Fahrzeug betriebsfähig |
Fahrzeug abgestellt |
Fahrzeug umgezeichnet |
Fahrzeug verschrottet |
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