Derzeit ist der Stadtbahnbetrieb in der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg durch den Bahnhofsumbau "STUTTGART21" stark beeinträchtigt. In Verbindung mit der Eröffnung von neuen Streckenabschnitten ist es hier zu recht umfangreichen Linienänderungen gekommen. Diese haben wir nun aktualisiert unter der Rubrik Liniennetz. Ebenfalls aktualisiert sind die Tickets & Tarife sowie der Fahrzeugpark. Hier wurden nun auch alle Listen vollständig für mobile Endgeräte optimiert. Aktuell läuft die Auslieferung der von Stadler gebauten DT8.14 Doppeltriebwagen. Die umfassende Modernisierung der vorgesehenen älteren DÜWAG-DT8 Serien konnte im letzten Jahr abgeschlossen werden. Die restlichen nicht in das Modernisierungsprogramm einbezogenen DT8.4 Doppeltriebwagen erhalten derzeit eine kleine Modernisierung, da auf sie kurzfristig nicht verzichtet werden kann. Für die ebenfalls in die Jahre gekommenen Zahnradbahntrieb- und Vorstellwagen wurde eine Ausschreibung gestartet. Nach wie vor sollen für den Fahrradtransport separate Vorstellwagen beschafft werden.

Ein Doppelzug der Linie U7 nach Mönchfeld befährt am 26. August 2015 die Rampe zum Stadtbahntunnel in der Charlottenstraße. Der Zug zeigt sich im modernisierten Zustand. Die Betriebsnummern haben sich jeweils um 1000 erhöht.     Foto: © Thomas Kliem

Die nicht modernisierten Doppeltriebwagen vom Typ DT8.4 erhalten derzeit eine kleine Modernisierung. Nachdem die GT4 vor Jahren aus dem Linienverkehr geschieden sind tragen viele Fahrzeuge der DT8.4 Serie nun Vollwerbungen. Der Doppeltriebwagen 3019/3020 wirbt hier für den Sportartikel-Discounter DECATHLON und befährt am 26. August 2015 die Rampe zum Stadtbahntunnel in der Charlottenstraße. Die Linie U15 war die letzte Linie die auf Stadtbahnbetrieb umgestellt wurde.     Foto: © Thomas Kliem

Webauftritt der Stuttgarter Straßenbahn AG (SSB) - offizielle Seite

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Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2017 gingen in einigen Straßenbahnberiben im In- und Ausland wieder einige Neubaustrecken in Betrieb. Auch in Düsseldorf konnte die Rheinbahn nun endlich die Neubaustrecke zum ISS-Dome in Betrieb nehmen. Der offizielle Verkehr mit der vom S-Bahnhof Rath verlängerten Linie 701 wurde allerdings erst am Sonntag den 7. Januar 2018 aufgenommen. Seit Mitte Dezember gab es aber schon Fahrten ohne Fahrgäste auf der neuen Strecke. Nach einem Fahrzeugkorso mit Historischen und aktuellen Fahrzeugen der Rheinbahn wurde der Planbetrieb mit Zusatzzügen aufgenommen, denn erstmals konnten Besucher des ISS-Domes per Straßenbahn zum Spiel des Heimatvereins. Somit kam auch der die entsprechende Vollwerbung tragende TW-2113 auf der Linie 701 zum Einsatz. Im Zusammenhang mit der Eröffnung haben wir nicht nur das Liniennetz sondern auch die Rubrik Tickets & Tarife aktualisiert. Traditionell haben sich diese zum Jahresanfang "geändert".

Verändert hat sich auch die ehemalige Endstelle am S-Bahnhof Rath. Nunmehr besteht etwa bei Betriebsstörungen oder Verspätungen die Möglichkeit zum vorzeitigen Wenden für Zweirichtungsfahrzeuge. Der TW-2003 befährt hier am 7. Januar 2018 die neue Wendeanlage auf der Fahrt vom ISS-Dome nach Bilk, Am Steinberg.     Foto: © Torsten Rack

Die offizielle Eröffnung am 7. Januar 2018 wurde mit einem Fahrzeugkorso von Historischen und aktuellen Schienenfahrzeugen begleitet. Auf dem Bild zu sehen ist der Aufbauzug aus HTW-267 und HBW-316, dahinter folgt der Historische KSW-Zug aus HTW-14 und HBW-332. Mit dabei auch der zweiachsige Schneepflugwagen 5111 und eine Reihe weiterer Fahrzeuge.     Foto: © Torsten Rack

Im Planverkehr stand am Nachmittag des 7. Januar 2018 auch der TW-2113 auf der verlängerten Linie 701 im Einsatz. Er trägt Werbung für den Düsseldorfer Eishockeyverein der im ISS-Dome spielte.    Foto: © Torsten Rack

Webauftritt der Düsseldorfer Rheinbahn - offizielle Seite

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Der Begriff Fusion steht für Verschmelzung. In der Wirtschaft fusionieren häufig kleinere Unternehmen zu größeren um die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen und somit am Markt bestehen zu können. Die Verkehrsbetriebe von Essen, Mülheim, Oberhausen und Duisburg haben in den zurückliegenden Jahren bewiesen wie schwierig auch nur eine Zusammenarbeit in bestimmten Bereichen ist. Keines der Modelle wie MEO (Mülheim, Essen und Oberhausen), oder VIA (Essen, Mülheim und Duisburg) hat funktioniert und letztlich viel Geld verbrannt. Nun also die Fusion der Essener Verkehrs AG (EVAG) und der Mülheimer Verkehrsgesellschaft (MVG) zur neuen RUHRBAHN GmbH. Beide Betriebe waren finanziell nicht in der Lage die drängensten Probleme anzugehen. Sicher war die Lage in Mülheim noch schlechter als in Essen, aber ob eine Fusion nun goldene Zeiten bringt darf bezweifelt werden. Sinnvoll wäre es zumindest aus zwei Verwaltungen eine zu machen. Ob das aber alles funktionieren wird bleibt offen. Der Webauftritt der Ruhrbahn GmbH zeigt denn auch deutlich das es sich um zwei (ehemalige) Unternehmen handelt. Bevor man überhaupt etwas erfährt muss man sich entweder für Essen oder für Mülheim entscheiden. Sieht so ein Zusammenwachsen aus?

TW-8013 vom Typ M8D-NF2  (ex. MVG Mülheim) auf der städteverbindeten Linie 104. Die Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ M8D-NF2 wurden gemeinsam mit Essen beschafft. Die ehemaligen Mülheimer Fahrzeuge tragen die Betriebsnummern 8001 bis 8015 und die Essener weiterhin die Nummern 1601 bis 1627. Somit stehen der Ruhrbahn GmbH heute 32 dieser Zweirichtungswagen zur Verfügung.     Foto: © Torsten Rack

Webauftritt der Ruhrbahn GmbH - offizielle Seite

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