29.11.2018 - Nordhausen - Seiten komplett
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Nordhausen, am südlichen rand Harzes gelegen wurde 927 erstmals urkundlich erwähnt und erhielt im Jahre 1220 das Stadtrecht. Bekannt wurde die Stat auch wegen der Kornbrennerei. Die Herstellung des brühmten Nordhäuser Doppelkorns reicht bis in das 16. Jahrhundert zurück. Später kam dann noch die Tabakindustrie hinzu. Der Straßenbahnbetrieb begann am 25. August 1900. Auf Grund der Topografie der Stadt gab es zuvor keine Pferdebahn und Betrieb wurde sofort elektrisch aufgenommen. Auf einer Strecke von nur 4,8 Kilometern verkehrten zwei Linien. Daran änderte sich bis auf Verlängerung in den Folgejahren nichts. Nach der politischen wende in der DDR stand der Straßenbahnbetrieb wie in vielen kleinen Städten ernsthaft zur Disposition. Dennoch konnte er aufrechterhalten und ausgebaut werden. Heute präsentiert sich das kleine Netz in einem rundum sanierten Zustand. Dem Karlsruher Modell entsprechend wurden die Netzte der städtischen Straßenbahn sowie der Harzer Schmalspurbahnen im Jahr 2004 zusammen gelegt. Seit dem gibt es eine dritte Straßenbahnlinie die vom Südharz-Klinikum kommend am Bahnhof das Stadtnetz verlässt und nach Befahren einer kurzen Verbindungsstrecke die Gleise der Harzer Schmalspurbahnen erreicht. Dor befahren die Combino Niederflur-Gelenktriebwagen im Diesetrieb die knapp 12 Kilometer lange Strecke bis Ilfeld, Neanderklinik. Für diesen Betrieb wurden 2004 drei Combino-Duo mit elektrischen und Dieselantrieb beschafft. 1989 wurde der Betrieb mit Gothafahrzeugen abgewickelt. Neben einigen Zweiachsern standen vor allem G4 Gelenktriebwagen in zum Teil erbärmlichen Zustand im täglichen Einsatz. Dringend musste Abhilfe geschafft werden. Deshalb wurden zunächst GT4 Gelenktriebwagen aus Stuttgart in Einrichtungsbauweise und aus Freiburg im Breisgau in Zweirichtungsbauweise gebraucht übernommen. Damit war der Komfort bereits um einiges gestiegen. Gemeinsam mit Erfurt wurden dann jeweils Combino Niederflur-Gelenktriebwagen beschafft. Heute steht dieser Fahrzeugtyp in drei Versionen ausschließlich in der Stadt am Rand des Südharzes im Einsatz. Ein G4 Gelenktriebwagen als partybahn und ein Gotha-Zweiachser halten die Erinnerung an düstere Zeiten auch hier wach.
25.11.2018 - Gdansk [Danzig] (Polen) - Seiten komplett aktualisiert und für mobile Endgeräte optimiert Gdansk [Danzig] ist die Hauptstadt der Woiwodschaft Pommern. Die ehemalige Hansestadt an der Weichselmündung hat über 450.000 Einwohner und bildet zusammen mit Gdynia (Gdingen) und Sopot (Zoppot) die Dreistadt (polnisch Trójmiasto) mit mehr als 740.000 Einwohnern. Kreuzfahrtschiffe laufen zwar offiziell Gdansk an, können jedoch nicht in die eigentliche Innenstadt hineinfahren. Deshalb wird in Sopot angelegt. Die Gäste werden dann mit Bussen nach Danzig gefahren. Bis nach dem zweiten Weltkrieg war die Stadt deutsch, 1945 gelangte sie zu Polen und entwickelte sich zum nördlichen Zentrum des Landes. Die erste Pferdebahn fuhr im Jahr 1983. Die AEG begann ab 1894 mit der Elektrifizierung der Pferdebahnstrecken. Diese war erst 1901 abgeschlossen. Doch schon 1900 wurde als zweites Straßenbahnunternehmen die Danziger Elektrische Straßenbahn gegründet und nahm den Betrieb auf einer neuen Strecke entlang des Flusses auf. Mitte des Jahres 1903 wurden beide Gesellschaften vereinigt. Nach dem zweiten Weltkrieg begann der Wiederaufbau des Streckennetzes. So konnte auch schon 1946 eine neue Verbindung von Gedansk nach Sopot in Betrieb genommen werden. Doch wurde diese schon 1960 wieder eingestellt. Die Verkehrsaufgaben übernahm die neue S-Bahn. Neubaustrecken in die Neubaugebiete im Westen der Stadt konnten dann nach der politischen Wende ernsthaft in Angriff genommen werden. 2007 erreichte die Straßenbahn Chelm, 2012 konnte bis Lostowice gefahren werden. Im Jahr 2015 gingen die bislang letzten beiden neuen Strecken ab der Endstelle Sidlce nach Migowo und Bretowo PKM in Betrieb. All diese neuen Strecken sind von großen Steigungen geprägt, weshalb hier nur die neuen Fahrzeuge zum Einsatz kommen können. Der Fahrzeugpark wurde in den letzten Jahren sehr umfassend modernisiert. Allerdings wurden die zunächst reichlich vorhandenen Großraumtriebwagen der Typen 105N / 105Na hier nicht wie in anderen polnischen Betrieben verschiedenen Modernisierungsvarianten unterzogen, sondern meist gar nicht oder nur geringfügig modernisiert. Manche Fahrzeuge erhielten neue Fahrzeugfront- und Heckpartien. Stattdessen kamen hier relativ früh einige Neufahrzeuge zum Einsatz, die aber nicht die Erwartungen erfüllten und somit zunächst keine Nachfolger fanden. Erst ab 2007 als der Verkehrsbetrieb fast alle N8C aus Dortmund (Deutschland) übernehmen konnte begann eine spürbare Verjüngung des Fahrzeugparks. Zunächst im Ursprungszustand eingesetzt, wurden diese Zweirichtungswagen ziemlich schnell umfassend modernisiert und mit Niederflur-Mittelteil ausgestattet. Analog dazu wurde baugleiche Fahrzeuge später noch aus Kassel (Deutschland) übernommen. Ab 2010 gelangten fabrikneue Niederflur-Gelenkwagen in einer ersten Serie nach Danzig. PESA baute die insgesamt 35 Einrichtungstriebwagen vom Typ 120NaG. Vom typ 128NaG wurden später noch 5 Zweirichtungsfahrzeuge ausgeliefert. Wir haben heute die Seiten von Gdansk [Danzig] komplett aktualisiert und für mobile Endgeräte optimiert. Damit sind die Seiten eines weiteren polnischen Straßenbetriebes vollständig online.
24.11.2018 - Szczecin [Stettin] (Polen) - Seiten komplett aktualisiert und für mobile Endgeräte optimiert Szczecin [Stettin] ist die Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Westpommern. Sie liegt an der Mündung der Oder in das so genannte Stettiner Haff. Schiffe müssen dennoch rund 65 Kilometer bis zur Ostsee zurücklegen. Zwischen Berlin und Stettin gibt es mehrmals täglich Zugverbindungen. Diese sind mit verschiedenen Tickets des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg oder auch dem "Schönes Wochenende-Ticket" der Deutschen Bahn AG benutzbar. Spezielle Tickets erlauben auch die Fahrten in Bussen und Bahnen des städtischen Nahverkehrs von Stettin. Die erste Pferdebahn fuhr ab 1879 in Stettin. Die Elektrifizierung erfolgte zwischen 1897 und 1900. Bis nach dem zweiten Weltkrieg 1945 gehörte Stettin zu Deutschland. Im Juli 1945 wurde Stettin polnisch. Einige Strecke wurden bedingt durch Kriegszerstörungen nicht wieder aufgebaut. Dennoch kam es in den Folgejahren zu einigen Neubaustrecken. In den 1970er Jahren wurden dann einige Innenstadtbaschnitte stillgelegt. Erst im Jahr 2015 konnte wieder eine neue Strecke eröffnet werden. Von der Endstelle Basen Gorniczy verkehrt die Straßenbahn seit dem bis Turkuswa. Eine weitere Verlängerung ist in Planung. Auch wenn in den letzten Jahren sehr viel in die Sanierung der Infrastruktur investiert wurde, gibt es noch immer Abschnitte mit desolater Gleislage. Zur politischen Wende bestand der Fahrzeugpark hauptsächlich aus 105N / 105Na Standardtriebwagen polnischer Produktion, aber auch Gelenktriebwagen des Typs 102Na bestimmten noch das Stadtbild. Sie befanden sich ebenfalls in einem desolaten zustand. Erste Abhilfe schaffte man durch die Übernahme gebrauchter aus Düsseldorf übernommener GT6 Gelenktriebwagen. Diese Fahrzeuge brachten einen enormen Qualitätssprung. Im weiteren Verlauf wurden die 102Na abgestellt und die Großraumtriebwagen in verschiedenen Stufen modernisiert. Einen weiteren positiven Schub erhielt der Straßenbahnbetrieb durch die Übernahme von bereits modernisierten KT4Dt und T6A2 aus Berlin (Deutschland). Vor allem die KT4Dt wurden über die Jahre in Stettin nochmals modernisiert. Die Beschaffung von neuen Niederflur-Gelenktriebwagen machte dann auch die noch im Ursprungszustand eingesetzten 105Na fast vollständig überzählig. Wir haben heute die Seiten von Szczecin [Stettin] komplett aktualisiert und für mobile Endgeräte optimiert. Damit sind die Seiten eines weiteren polnischen Straßenbetriebes online.
22.11.2018 - Berlin - Neue Bilder in den Galerien
19.11.2018 - Amsterdam (Niederlande) - Seiten komplett aktualisiert und für mobile Endgeräte optimiert Bereits im Juli 2018 ging in der niederländischen Hauptstadt Amsterdam ein neues Liniennetz in Betrieb. Mit Eräffnung der neuen Nord-Süd U-Bahnlinie wurde das Netz der Straßenbahnangepasst. Fast alle Linien wurden verändert oder entfielen ganz. Verschiedene Streckenabschnitte werden nun durch andere oder neue Linien befahren. Einige kurze Abschnitte verloren dabei auch ihren Linienverkehr und dienen nur noch als Betriebsstrecken. Wir haben diese Umstellung nun zum Anlaß genommen die Seiten von Amsterdam komplett zu aktualisieren und für mobile Endgeräte zu optimieren.
17.11.2018 - TRAM2000 Kalender für 2019 jetzt im Online-Shop Ab sofort ist auch unser neuer Wandkalender für das Jahr 2019 wieder im Online-Shop von TRAM2000 verfügbar. Thema des Kalenders sind die Westdeutschland noch weit verbreiteten B-Wagen. Bis zum 20.12.2018 gibt es den Kalender zum Vorzugspreis von 15,90 EURO.
03.11.2018 - Erfurt - Neue Straßenbahnen für Erfurt Nach einer Ausschreibung für neue Niederflur-Gelenktriebwagen hat die Erfurter Verkehrs AG (EVAG) am 29.10.2018 den Vertrag mit dem Hersteller der neuen Bahnen unterzeichnet. Für rund 56 Millionen Euro wird Stadler Rail also insgesamt 14 Triebwagen vom Typ CityLink in die Thüringer Landeshauptstadt liefern. Zuletzt gingen derartige Triebwagen nach Österreich, wo sie auf der inzwischen verbunden Strecke Gmunden - Vorchdorf verkehren. In Deutschland wurde dieser Typ erstmals im Jahr 2011 von der Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) geordert. Dort stehen die 13 Fahrzeuge seit einigen Jahren vollständig im Einsatz.
01.11.2018 - Lodz [Lodsch] (Polen) - Seiten komplett aktualisiert und für mobile Endgeräte optimiert Zuletzt gingen in den Jahren 2012 und 2013 Zweirichtungstriebwagen vom Typ M8C von Bielefeld nach Lodz. Sie kamen dort zunächst im ursprünglichen Zustand mit nur geringen notwendigen Anpassungen zum Einsatz. Im Laufe der Jahre wurden die ersten Fahrzeuge umfassend modernisiert und mit Niederflur-Mittelteilen ausgerüstet. Die Modernisierung erfolgte analog den Dortmunder N8C Triebwagen im polnischen Gdansk [Danzig]. Die Nummerierung der Fahrzeuge in Lodz folgt einem augenscheinlich keinem nachvollziehbaren Schema. Auf dem zweiten Blick ist aber schon eine gewisse Systematik zu erkennen. Die erste bzw, - je nach Betriebshof auch die ersten beiden Ziffern zeigen das Jahr der Indienststellung an. So wurden die modernisierten und nun als N8CN bezeichneten Triebwagen bisher in vier verschiedenen Nummergruppen einsortiert. Seit 2017 wurden auch aus Bochum die dort noch vorhandenen NF6D Niederflur-Gelenktriebwagen übernommen. Hier gilt ähnliches. Nach geringen Anpassungsarbeiten kommen die Fahrzeuge mit neuen Betriebsnummern in den Fahrgastbetrieb. Der erste Triebwagen, ex. Bochum 441 erhielt hier die Betriebsnummer 1751. Die ab 2018 in Betrieb genommenen Fahrzeuge dann entsprechend die Nummern ab 1861. Den wenigen ebenfalls aus Bochum (Deutschland) übernommenen M-Wagen scheint hingegen keine längere Lebensdauer beschieden. Sie wurden nicht modernisiert und auch nicht umgezeichnet, was hier auf ein baldiges Ende hindeudet. Der TW-327 wurde bereits ausgesondert und 2017 verschrottet. Im Zusammenhang mit den Übernahmen haben wir alle Fahrzeuglisten - insgesamt 86 Listen (!) - der Straßenbahn Lodz aktualisiert bzw. komplett neu erstellt, so das nun der gesamte Fahrzeug aufgeführt ist. Zur Verfügung stehen außerdem alle weiteren Seiten. Damit sind die Seiten von Lodz bei TRAM200 komplett aktualisiert und für mobile Endgeräte optimiert. Die entsprechenden Fotolisten werden nach und nach online gehen.
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